31. Dezember 2020
 
            			Die letzte Nacht und wohl auch das Thema der Nacht hat doch den Nerv getroffen, bei mir, und ich glaube auch bei einigen Teilnehmern unserer WhattsApp-Gruppe. Ich dachte, dass meine Meinung und Gedanken brutal oder zumindest ein klein wenig aggressiv formuliert waren. In der Nachbetrachtung hat wohl der eine oder die andere schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Bei einer längeren Unterhaltung mit einer guten Freundin heute mittag haben wir das Thema ausführlich behandelt. Schön für mich zu erleben dass ich doch nicht so ganz aus der Zeit zu fallen scheine. Danke dafür!
Wie wir alle (nicht nur) in den letzten Tagen bemerkt haben sind es wohl stürmische Zeiten. Nicht nur was das Wetter angeht, nein, auch was das Miteinander in unserer Gesellschaft angeht. Nur ein Beispiel ist die momentane, naja nennen wir es mal angespannte, Verkehrssituation in unseren höheren Schwarzwaldlagen. Als ob es kein morgen mehr gibt wird dort hochgefahren und alle Verhaltensregeln oder Umgangsformen über Bord geworfen. Und alle mit dem Auto.
Alle wollen zurück zur Natur, aber keiner zu Fuß (Werner Mitsch)
Als ich heute nachmittag eine kleine Runde drehte habe ich sie entdeckt - die Wilde Jagd! Auf dem folgenden Bild ganz gut zu erkennen wie sie in Formation durch die Lüfte ziehen.

Und da man immer ein wenig Verlust hat, hat es wohl einer der wilden Jagdgesellschaft nicht geschafft, das zeigt das nächste Bild. :-)

Das Grundthema der heutigen Nacht ist die "Fülle", Fruchtbarkeit, Dankbarkeit über das, was vorhanden ist
Habe ich alles was ich zu einem erfüllten Leben brauche?
Freue ich mich an den Dingen die ich habe? Wovon träume ich noch?
Lebe ich im Überfluss? Falls ja, was davon ist überflüssig?
Wo fehlt mir Fülle in meinem Leben? Wo schränke ich mich selbst ein?
Wieder ein spannendes Thema, und ich bin gespannt zu welchen Ergebnissen wir kommen, auch für uns selbst.
Mit einem Jägersprichwort, dass das Thema für mich gut beschreibt, möchte ich den heutigen Beitrag abschließen
Ich kam oft mit leeren Händen heim, doch nie mit leerem Herzen.