Die elfte Rauhnacht

3. Januar 2021

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Jetzt geht es nicht mehr lange, dann sind die Rauhnächte für dieses Mal schon wieder vorbei. Zeit um sich die vergangenen Tage und Nächte ins Gedächtnis zu rufen. Welche Erfahrungen konnte ich sammeln, welche Erkenntnisse habe mich weitergebracht oder bringen mich noch weiter. Auch für mich wird es Zeit die vergangene Zeit zu reflektieren. Damit meine Gedanken in Wallung kommen muss ich natürlich: RAUS IN DIE NATUR!

Die vergangenen Rauhnächte und die entsprechenden Tage waren für mich sehr erkenntnisreich. Sowohl was die Rauhnächte und die entsprechenden Themen der einzelnen Nächte angeht, also auch das Wirken in der WA-Gruppe. Ich habe viel gelernt, viele ähnliche oder auch konträre Meinungen zu bestimmten Themen. Ob es telefonische, persönliche Gespräche waren oder Meldungen in der Gruppe oder als private Nachricht. Und wenn ich auch nicht zu jeder Meinung die gleiche Meinung hatte, weitergebracht hat es mich auf jeden Fall. Dafür bin ich schon jetzt dankbar.

Der beste Tod ist der unerwartete (Julius Cäsar)

4. Januar

Thema der heutigen Nacht ist, wie ihr bestimmt schon vermutet habt, die Dankbarkeit. Dazu hier die Impulse für die kommende Nacht:

Wie leicht fällt es mir dankbar zu sein?

Wofür in meinem Leben bin ich dankbar? Wem bin ich dankbar?

Welche bittere Zeiten haben mich dankbar werden lassen?

Gibt es auch kleine, unbeachtet Dinge für die ich dankbar sein kann?

Wie zeige ich anderen Menschen meine Dankbarkeit? Fällt mir das leicht?

Als ich das Zitat von Julius Cäsar zum ersten Mal las kam es mir sehr seltsam vor. Wie kann der Tod überhaupt gut oder der beste sein? Mittlerweile bin ich aufgrund einiger Erlebnisse zu diesem Thema überzeugt, dass er nicht ganz unrecht hatte.

Abschließen ein bekanntes Zitat von Wolfgang Neuss, einem bekannten deutschen Kabarettisten, gestorben 1989.

Heut´ mach ich mir kein Abendbrot, heut´ mach ich mir Gedanken.