Roter Sonnenwirbel

14. Mai 2020

Cover Image

Vor ziemlich genau 10 Jahren kam ich mit einer guten Freundin (Tanja) ins Gespräch zum Thema Kunst. Sie hatte vor einiger Zeit begonnen zu malen. Ich schaute mir einige ihrer Kunstwerke an und fand sie sehr schön. Eines davon ist der "Rote Sonnenwirbel". Wie die Geschichte weiterging erfahrt ihr in diesem Blogeintrag. Damit möchte ich den Bogen spannen zwischen Natur und Kunst.

Das Bild gefiel auch meiner Frau sehr und so habe ich es heimlich gekauft und ihr zum Geburtstag geschenkt, und als sie kurz weggefahren war im Wohnzimmer aufgehängt. Die Freude war groß - das Bild hängt immer noch am selben Platz.

Ich werde Dichter

Als ich bei einem Geburtstag dem Geburtstagskind ein Gedicht zu ihrer Person schenkte meinte Tanja, dass ich doch mal für ein paar ihrer Bilder auch den passenden Text verfassen sollte. Ich solle doch einfach mit dem Roten Sonnenwirbel anfangen. Einfach einen kleinen Text verfassen, alles zusammen könnten wir dann als Ausstellung oder kleines Büchlein der Öffentlichkeit vorstellen. Also ging ich ans dichten und reimen, was mir nicht immer leicht fiel. Über 30 ihrer Bilder habe ich versucht textlich einzufangen. In loser Reihenfolge werde ich hier immer mal wieder ein Bild mit zugehörigem Text vorstellen. Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt ein wenig Spaß daran.

Roter Sonnenwirbel

Wie ein roter Sonnenwirbel kamst du in mein Leben, hast mich und meine Gefühle total durcheinander gebracht, und auch heute noch, nach all den Jahren, schaffst du es immer wieder aufs Neue.

Du musst mich nur ansehen, mit diesem Blick, dann bin ich schon wieder verwirrt. Gefangen im Strudel meiner Gefühle. Ich bin halt verliebt in dich.

Wenn euch das Bild gefällt könnt ihr gerne Tanja auf ihrer Website besuchen.  Auf www.art-tm.de könnt ihr euch ein Bild machen und schauen was Tanja Krüger ehemalige Müller künstlerisch zu bieten hat.

Zum Thema "Dichter" fällt mir ein Text von Rainhard Fendrich ein.

Ein Dichter ist beneidenswert, er hat ein schönes Leben.

Er sitz daheim und lebt vom Reim.

Was würd´ man darum geben sich voll Genuss am Musenkuss

tagtäglich zu berauschen.

Nur wenn er nachts nicht schlafen kann, will keiner mit ihm tauschen.